Beinah erstickt die Inszenierung an ihrer aufgedrehten Selbstsicherheit und, trotz vieler komischer und schauspielerisch virtuoser Szenen, an der Monotonie ihrer veräußerlichenden Methode.
Die Szenen, in denen die Begegnung von Hitler und Mussolini karikiert wird, sind von beißendem Spott auf die Inszenierung der Macht und den Infantilismus des Größenwahns.
Ein wichtiger Teil der Inszenierung, ein Grund, wieso diese Spiele von 1936 heute noch so präsent sind, ist der Film, den die Regisseurin Leni Riefenstahl im Auftrag der Nazi-Propaganda drehte.