Der Radio- und Plasmawellen-Detektor, der seitlich über die schützende Parabolantenne hinausragte, registrierte nur wenige Einschläge von bestenfalls Tausendstelmillimeter großen Staubteilchen.
Die vielen Staubteilchen treffen dann auf die Atmosphäre wie auf eine Windschutzscheibe - sie scheinen deshalb alle aus einem Bereich des Himmels zu kommen.
Diese Partikel sind nur einige Tausendstel Millimeter groß. Jedes Teilchen reflektiert etwas Sonnenlicht. Die enorme Menge an Staubteilchen zaubert diese Leuchterscheinung an den Himmel.
Das Eintauchen der rund 50.000 Stundenkilometer schnellen Sonde in das unbekannte Pluto-System galt als gefährlich – wegen des Risikos eines Zusammenstoßes mit kleinen Staubteilchen, die schweren Schaden hätten anrichten können.