Derartige Fragen sind ein Schwerpunkt der Unterstützung, die die Kommission für Friedenskonsolidierung Sierra Leone, Burundi und Guinea-Bissau gewährt.
Der Sicherheitsrat legt den Behörden Guinea-Bissaus nahe, der von ihnen eingegangenen Verpflichtung im Hinblick auf die Reform des Sicherheitssektors nachzukommen.
In Guinea-Bissau unterstützt das UNODC den Kapazitätsaufbau bei einzelstaatlichen Strafverfolgungsbehörden auf dem Gebiet der Grenzkontrolle und dem Aufspüren von Schmuggelware.
Der Sicherheitsrat fordert sie nachdrücklich auf, alles zu unterlassen, was die Bemühungen um Frieden und Stabilität in Guinea-Bissau gefährden könnte.
Überdies hat die Hauptabteilung Politische Angelegenheiten Büros zur Unterstützung der Friedenskonsolidierung in der Zentralafrikanischen Republik, Guinea-Bissau, Liberia und Tadschikistan eingerichtet.
Der Sicherheitsrat spricht den Partnern und Nachbarn Guinea-Bissaus, die bei der Abhaltung der Wahlen unverzichtbare Unterstützung gewährt haben, seine Anerkennung aus.
Der Sicherheitsrat erkennt an, wie wichtig es ist, die vom Drogenhandel ausgehende Bedrohung des Friedenskonsolidierungsprozesses in Guinea-Bissau einzudämmen und ihr entgegenzuwirken.
Der Sicherheitsrat sorgt sich insbesondere um die Sicherheit der guinea-bissauischen Amtsträger, die mit der Bekämpfung des Drogenhandels und der organisierten Kriminalität befasst sind.
Der Sicherheitsrat bekundet dem Volk von Guinea-Bissau seine Hochachtung für den erfolgreichen Übergangsprozess, der zur Abhaltung freier, fairer und transparenter Wahlen geführt hat.
Er fordert die internationale Gemeinschaft auf, die Umsetzung des operativen Plans Guinea-Bissaus zur Bekämpfung von Suchtstoffen sowie des Aktionsplans der ECOWAS weiter zu unterstützen.
Der Sicherheitsrat erklärt erneut, dass Frieden und Stabilität in Guinea-Bissau von grundlegender Bedeutung für den Frieden und die Sicherheit in der westafrikanischen Subregion sind.
Der Sicherheitsrat ist nach wie vor ernsthaft besorgt über die Zunahme des illegalen Drogenhandels und der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität in Guinea-Bissau und in der Subregion.
In diesem Zusammenhang erweiterte die Ad-hoc-Arbeitsgruppe ihre Arbeitsbeziehungen und ihre Koordinierung mit der unter dem Vorsitz Südafrikas stehenden Beratungsgruppe für Guinea-Bissau des Wirtschafts- und Sozialrats.
Der Sicherheitsrat appelliert an die Gebergemeinschaft, finanzielle Beiträge zur Durchführung des politischen und wirtschaftlichen Prozesses in Guinea-Bissau zu leisten, namentlich die notwendige Unterstützung für die Parlamentswahlen.
Der Sicherheitsrat fordert eine dringende Prüfung der Frage, wie das System der Vereinten Nationen den Kampf Guinea-Bissaus gegen den internationalen Drogenhandel und die organisierte Kriminalität besser unterstützen könnte.
Der Rat ist der Auffassung, dass humanitäre Hilfe an sicheren Orten nicht nur vertriebenen Flüchtlingen und Guineern, sondern auch den nach Sierra Leone zurückkehrenden Flüchtlingen gewährt werden muss.