Mal werden simulierte Luftangriffe auf nordnorwegische Radaranlagen geflogen, mal ziehen russische U-Boote in Zehner-Formation an der norwegischen Küste entlang in den Nordatlantik.
Seit mehr als einhundert Jahren liegt das Wrack der Titanic vor der Küste Kanadas, rund 3800 Meter unter dem Meeresspiegel, in der eiskalten Tiefe des Nordatlantiks.
Ganz anders die Umweltbedingungen im Nordatlantik vor Island, wo die Muscheln zeit ihres Lebens auf dem sandigen Meeresgrund hocken und von Algen leben, die sie aus dem Wasser filtrieren.
Die wiederkehrende Sonne und die steigenden Wassertemperaturen verwandeln den Ozean innerhalb kürzester Zeit in ein Schlaraffenland für die gesamte Nahrungskette, von den kleinsten Pflanzen bis hin zu den größten Tieren.