2.In Frankreich, England und Amerika kennt man das deutsche Wort Kitsch für schlechte Kunst, aus Amerika wurden das Happening und die Performance ftir künstlerische Events eingeführt.
3.Und Gerhard Richter ist kein banaler Künstler, höchstens einer, der manchmal wie bei seinen Porträts seiner 37 Jahre jüngeren Frau mit dem gemeinsamen Kind leicht unscharfen Kitsch produziert.
4.Wenn ich die Situation als spannungsvoll beschreibe, ziele ich allerdings auch auf das Gegenteil des bloßen Aufhübschens hin, auf die Versuche, religiöse Räume lediglich zu verschönern, wodurch sie fast unvermeidbar in den Kitsch abrutschen.