Die massiven, gut organisierten und öffentlichkeitswirksamen transnationalen Kampagnen gegen die Gewalt in Darfur haben sowohl die Macht als auch die Grenzen solcher Bewegungen aufgezeigt.
Die Devolution politischer Macht, die Dezentralisierung der Verwaltung und die Entwicklung von Orts- und Gemeindebehörden trugen in manchen Fällen zur Schaffung integrativer und partizipatorischer Gesellschaften bei.
Was die politische Macht betrifft, so ist indessen die Gleichstellung der Geschlechter, zumindest wenn man ihre unterschiedliche Vertretung in den Parlamenten betrachtet, noch längst nicht verwirklicht.
Artikel 30 der Gründungsakte der Afrikanischen Union erklärt, "Regierungen, die durch verfassungswidrige Mittel an die Macht gekommen sind, wird nicht erlaubt, an den Tätigkeiten der Union mitzuwirken".
Friedensfeindliche Kräfte, Gruppen, die ihre eigenen Interessen beziehungsweise ihre Macht oder Ideologie durch ein Friedensabkommen gefährdet sehen, wenden Gewalt an, um Lösungen zu untergraben oder zunichte zu machen.