Neben diesen bekannten Beispielen stehen auf der Liste als vom Aussterben bedroht: 41% aller Amphibien, 33% aller riffbildenen Korallen, 25% aller Säugetiere, 13% aller Vögel und 30% der Nadelbäume.
Eigentlich wachsen Nadelbäume nämlich erst ab einer Höhe von etwa 800 Metern und alles, was darunter liegt, ist eigentlich ein typisches Laubwaldgebiet.
Und da die Bekämpfung dieses Schädlings nach der Gründung des Nationalparks verboten war, konnte sich dieser Schädling massiv ausbreiten und viele der Nadelbäume starben.
Die Ministerin spricht sich für stabilere Mischwälder aus, sie will weg von den Monokulturen, die vor allem mit Nadelbäumen wie Fichte und Kiefer bestockt sind.
Tatsächlich war es aber so, dass man im Harz jahrhundertelang die falschen Baumarten gepflanzt hatte und dass im Harz eigentlich gar keine Nadelbäume vorkommen dürfen.