Der Bundesfreiwilligendienst wurde im Jahr 2011 in Deutschland eingeführt, nachdem die Wehrpflicht und damit auch der Zivildienst abgeschafft worden war.
Noch ungerechter und undemokratischer als die Behandlung der äthiopischen Juden oder die Verschonung der Ultraorthodoxen von der Wehrpflicht empfindet sie das Verhältnis zur palästinensischen Minderheit.
Die Schweiz stemmt sich damit gegen den Trend in Europa, in dem ansonsten nur noch Norwegen, Finnland, Dänemark, Estland, Österreich und Zypern an der Wehrpflicht festhalten.
Wenn wir heute mit dieser Forderung wieder konfrontiert werden in der Partei, ist ja die erste Frage einmal, die man stellen muss, warum soll denn die Wehrpflicht wieder eingeführt werden.
Denn die Frage etwa der Abschaffung der Wehrpflicht ist eine Frage, die auf einem CDU-Parteitag in aller Breite diskutiert worden ist und auch mit einem überwältigenden Votum damals entschieden worden ist.
Die Wehrpflicht wurde wieder eingeführt, die Bevölkerung im vergangenen Mai mit einer Broschüre auf aktuelle Gefahren hingewiesen und darauf, was dann zu tun ist.
Um all diese Aufgaben erfüllen zu können und Deutschland gleichzeitig zu schützen, braucht es viele Leute und die könnten zum Beispiel auch mit Hilfe einer Wehrpflicht gefunden werden.