Das, was hier zur Belustigung des Publikums schon seit mehr als 30 Jahren geschieht, wirkt in Zeiten des Terrorismus wie dem des Islamischen Staates allerdings bedrückend.
Am Abend treffen sich alle im Versammlungsraum, erzählen sich, was sie bedrückt, was sie umtreibt, von was sie träumen. Viele weinen. Es ist ihr Moment. Ohne Erwachsene.
– wüßte ich mehr von ihnen, wie sie heißen, wie sie leben, was sie erwarten, was sie bedrückt, so hätte meine Erschütterung ein Ziel und könnte zu Mitleid werden.
Mich bedrückt auch, dass der Westen sich in früheren Jahren wahrscheinlich zu stark hier herausgehalten hat – ich meine das nicht nur militärisch – und anderen Kräften das Feld überlassen hat.