Gleichzeitig setzte die Organisation ihre Anstrengungen fort, gegen Verfehlungen, namentlich sexuelle Ausbeutung und sexuellen Missbrauch, umfassend vorzugehen.
Der Generalsekretär und die Mitgliedstaaten haben eine klare Null-Toleranz-Politik in Bezug auf sexuelle Ausbeutung und sexuellen Missbrauch formuliert.
Der Sicherheitsrat verurteilt mit größtem Nachdruck alle von Friedenssicherungspersonal der Vereinten Nationen begangenen Akte sexuellen Missbrauchs und sexueller Ausbeutung.
Sie sind Mangelernährung, Krankheit, Missbrauch, Kinderarbeit und sexueller Ausbeutung ausgesetzt, was wiederum ihre Anfälligkeit für eine HIV-Infektion erhöht.
Das AIAD schlussfolgerte, dass der Kommandeur hoffte, dadurch etwaigen Beschwerden der Familie über die sexuelle Ausbeutung dieser Mädchen vorzubeugen.
Der Rat erklärt erneut, dass sexuelle Ausbeutung und sexueller Missbrauch unannehmbar sind und die Erfüllung der Mandate der Missionen beeinträchtigen.
Weitere Forschungen über Mikrobizide, die die Infektion mit HIV sowie andere sexuell übertragbare bakterielle und virale Krankheiten verhüten sollen, sind im Gange.
In dieser Hinsicht spielen nichtstaatliche Frauenorganisationen häufig eine entscheidende Rolle, indem sie auf die Überlebenden systematischer sexueller Gewalt zugehen und ihnen helfen.
Nach Auffassung des AIAD erfordert die Eindämmung der von Friedenssicherungspersonal der Vereinten Nationen begangenen Handlungen sexueller Ausbeutung und sexuellen Missbrauchs gemeinsame Anstrengungen aller Beteiligten.
Jugendliche, insbesondere junge Frauen, haben nach wie vor keinen Zugang zu Informationen über sexuelle und reproduktive Gesundheit sowie zu entsprechender Aufklärung und entsprechenden Diensten.
In seiner Resolution 1820 (2008) erkannte der Rat an, dass ausgedehnte und systematische sexuelle Gewalt ein Sicherheitsproblem ist, das vom Rat beobachtet werden sollte.
Er unterstreicht außerdem, wie wichtig es ist, dass Frauen und Kinder, die Opfer von Ausbeutung und sexueller Gewalt sind, angemessene Hilfe und Unterstützung erhalten.
Die Prüfer stellten fest, dass die Schulung unzulänglich war und dass Beschwerden, mit Ausnahme von Fällen sexuellen Missbrauchs, weder korrekt aufgezeichnet noch registriert wurden.