10.Trotz des Stillstands im Friedensprozess zwischen Eritrea und Äthiopien blieb die Lage im Grenzgebiet aus militärischer Sicht verhältnismäßig ruhig.
11.Es wurde als notwendig erachtet, die unverhältnismäßig hohe Anzahl an Unterstützungspersonal, insbesondere in den Fachabteilungen der Kommission, zu überprüfen.
13.Indigene Kinder sowie Kinder, die Minderheiten und gefährdeten Gruppen angehören, sind in vielen Ländern auf Grund von Diskriminierung jeder Art, einschließlich Rassendiskriminierung, unverhältnismäßig benachteiligt.
14.Die schrecklichen Folgen von Katastrophen, die durch Umweltgefahren ausgelöst werden, werden nach wie vor zu einem unverhältnismäßig hohen Anteil von den Armen der Welt getragen.
15.Die nachteiligen Auswirkungen des Klimawandels treffen in unverhältnismäßig hohem Maße tropische Länder, insbesondere in Afrika südlich der Sahara, und werden daher die Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele behindern.
16.Manche der ärmsten Länder und Gemeinwesen bleiben von der Wirtschaftsintegration und den Vorteilen der Globalisierung isoliert und sind unverhältnismäßig stark für Krisen und soziale Umwälzungen anfällig.
17.Da die Auswirkungen jedoch globaler Natur sind und in unverhältnismäßig starkem Maß die Armen in Mitleidenschaft ziehen, ist ökologische Nachhaltigkeit nicht bloß eine Option, sondern ein Gebot.
18.Es überrascht nicht, dass dies in der Charta der Vereinten Nationen nicht vorgesehen war, ist doch das Engagement der Vereinten Nationen in vorwiegend innerstaatlichen Konflikten ein verhältnismäßig neues Phänomen.
19.Die Hochrangige Gruppe ist sich dessen bewusst, dass bei der Integration von Umweltfragen in Entwicklungsstrategien auf Landesebene oder bei der Erreichung international vereinbarter Ziele verhältnismäßig geringe Fortschritte erzielt worden sind.
20.Unsere Analyse lässt vielmehr den gegenteiligen Schluss zu - dass es hier nämlich um eine verhältnismäßig neue, sich herauskristallisierende Norm geht, die zwar sehr wertvoll, aber noch nicht tief verwurzelt ist.