Eins haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schon herausgefunden: Besonders gern singen die Walmännchen während der Paarungszeit, um die Weibchen zu beeindrucken oder um Rivalen zu verscheuchen.
Und noch viel wichtiger: Sie ernähren sich außerhalb der Paarungszeit nicht von Blut, sondern von Pflanzennektar und helfen, wie Bienen und andere Insekten dabei, unsere Pflanzen zu bestäuben.
Zur Paarung, zur Aufzucht des Nachwuchses im Sommer, zum Überwintern, aber auch zum Schlafen sind Fledermäuse auf Höhlen oder Räume angewiesen, die sie vor natürlichen Feinden wie Katzen, Greifvögeln oder Eulen schützen.
Ein typisches Beispiel, das sich bei unserer Schimpansenpopulation gezeigt hat, ist, dass ein Weibchen eher dazu bereit ist, sich mit einem Männchen zu paaren, das schon vorher mit ihr Fleisch geteilt hat - Fleisch für Sex sozusagen.