Und dann gehen viele bei Sturm auch verloren, das heißt, diese Geisternetze treiben durch die Ozeane, fangen die ganze Zeit, bis sie so voll sind, dass sie Richtung Boden sinken.
Wenn es gegen 18 Uhr dunkel geworden ist, prangt am Südwesthimmel noch das mächtige Sommerdreieck. Atair, der Stern an der unteren Spitze, versinkt erst gegen 20 Uhr unter dem Horizont.
Gebannt blicken die Schüler auf das kleine metallische Kästchen, das am Heck des Forschungsschiffes ins Wasser gelassen wird und das Schwebstoffe aus dem Wasser ausfiltern soll. Beherzt greifen sie selbst mit zu.
Das Zusammenspiel beider Effekte führt dazu, dass in Kassel die Sonne derzeit um 16 Uhr 16 untergeht – zu Winteranfang in neun Tagen allerdings sinkt sie bereits zwei Minuten später unter den Horizont.