Neue Hilfeanbieter und neuartige Partnerschaftsansätze, die mit neuen Kooperationsmodalitäten arbeiten, haben zur Erhöhung der Ressourcenströme beigetragen.
In Länder, in denen Konflikte herrschen oder die nicht über ein attraktives Investitionsklima verfügen, fließen weniger ausländische Direktinvestitionen.
Wir erkennen an, dass private internationale Kapitalströme, insbesondere ausländische Direktinvestitionen, eine unabdingbare Ergänzung nationaler und internationaler Entwicklungsanstrengungen sind.
Bilaterale Investitionsabkommen können private Ströme dadurch fördern, dass sie auf rechtlichem Gebiet für Investoren größere Stabilität und Berechenbarkeit herstellen.
Öffentliche Entwicklungshilfe und andere Mechanismen wie Bürgschaften und öffentlich-private Partnerschaften können bei der Mobilisierung privater Finanzströme eine Katalysatorrolle spielen.
Private internationale Kapitalströme, insbesondere ausländische Direktinvestitionen, sind neben internationaler finanzieller Stabilität eine unabdingbare Ergänzung der nationalen und internationalen Entwicklungsanstrengungen.
Illegale Finanzströme, deren Höhe auf ein Mehrfaches der weltweiten öffentlichen Entwicklungshilfe geschätzt wird, wirken sich schädlich auf die Entwicklungsfinanzierung aus.