Wenn wir uns zu öffentlichen Fragen äußern, gerade auch in der Flüchtlingsfrage, dann tun wir das – ich sage es mal etwas pathetisch – aus geistlicher Bedrängnis.
Und insofern ist das für mich immer die geistlich tiefste Zeit im ganzen Jahr: Aber jeder Tag hat seine eigene Bedeutung und seine eigene Tiefe für mich.
Und insofern könnte man sagen: Hier leisten Kirchen einen wichtigen Beitrag dazu, dass ein gutes und auch spirituell eingebundenes Sterben für alle Bürgerinnen und Bürger möglich ist und wird.
" Wenn man de facto 'Nachbarn' ist, dann muss man auch im Geiste Nachbarn sein. Jeder weiß: Wenn man mit seinem Nachbarn Kriege führt, dann wird es für keine der beiden Seiten gut werden" .