Der Verlust an Agrarflächen, Wasserknappheit, Überfischung, Entwaldung und die Veränderung der Ökosysteme werfen immense Probleme für das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung auf.
Nach Studien des staatlichen Thünen-Instituts umfassen sie in Brandenburg fast ein Drittel der verfügbaren Ackerfläche, in Mecklenburg-Vorpommern sogar noch etwas mehr.
Nach Angaben des Bauernbunds in Sachsen-Anhalt sollen mittlerweile die Hälfte der gesamten Ackerflächen des Landes im Besitz von außerlandwirtschaftlichen stillen Kapitalinvestoren sein.
" Zwanzig Hektar davon sind Acker, vierzig davon Grünland. Da machen wir Heu für Pferde-Betriebe, das ist bei der Futterknappheit ein gefragtes Produkt" .
Taube etwa führt an, dass durch konventionelle Züchtungen erreichte Ertragssteigerungen zuletzt auf dem Acker gar nicht mehr ankamen, schlichtweg weil die Qualität der Anbauflächen zurückging.