7.Die Entwicklungen des vergangenen Jahres lassen erkennen, dass die strukturschwächsten Ländergruppen weiterhin von der Weltwirtschaft ausgegrenzt sind.
11.Der Schutz und die Verbesserung der Gesundheit, insbesondere der Armen und Benachteiligten, sind unerlässlich für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung.
13.Ferner sind erheblich mehr Investitionen erforderlich, um in verwundbaren Ländern nationale Kapazitäten für die Schaffung einer wirksamen wirtschaftlichen Lenkung aufzubauen.
14.Der Privatsektor kann friedensstiftend wirken, indem er bei Investitionsentscheidungen seine soziale Verantwortung berücksichtigt und nachteilige Auswirkungen in gefährdeten Regionen vermeidet.
16.Dennoch umfasst diese äußerst schutzbedürftige Gruppe inzwischen insgesamt etwa 25 Millionen Menschen, mehr als das Doppelte der geschätzten Anzahl der Flüchtlinge.
17.Ihre Bemühungen um nachhaltige Entwicklung werden jedoch durch gemeinsame Nachteile wie beschränkte natürliche Ressourcen, empfindliche Ökosysteme und Gefährdung durch Naturgefahren beeinträchtigt.
18.Die entscheidende Herausforderung liegt jetzt in der Konsolidierung des gegenwärtig noch labilen Friedens und in der Bewältigung des Übergangs zum nationalen Wiederaufbau.
19.In diesem höchst unsicheren Umfeld ist es dem WFP mit Hilfe bewaffneter Eskorten gelungen, die Versorgung der gefährdeten Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aufrechtzuerhalten.
20.In den vergangenen zehn Jahren verzeichneten die kleinen Inselentwicklungsländer ungleichmäßige wirtschaftliche und soziale Fortschritte, während ihre ökologische und sonstige Anfälligkeit unverändert blieb.