Bei aller Lifestyle-Euphorie ist die Explosion des städtischen Radverkehrs deshalb auch zweischneidig: Man braucht kein Auto mehr, kann sich aber oft auch keins mehr leisten.
Soll heißen: Radeln, um den Radsport im Kongo weiterzubringen. Vor allem aber, um den jungen Leuten dabei zu helfen, dass sie sich in eine andere Richtung weiterentwickeln.
Manchmal frage ich mich, ob Radfahren in der Stadt nicht nur etwas für junge Menschen, vielleicht sogar nur für junge Männer ist, die mehr oder weniger bewusst auf Todesnähe und Rodeo abfahren.