Dort werden sie von Plankton aufgenommen, wovon sich wiederum Fische, Muscheln und Seevögel ernähren, die aufgrund der hohen Schadstoffkonzentration an dem Mikroplastik oftmals erkranken.
Die Schadstoffe des Plastiks reichern sich vermehrt in Muscheln, Krabben und Fischen an, die Plastikpartikel versehentlich mit Nahrung verwechseln oder Plankton essen, welches in der Lage ist Plastikteilchen zu absorbieren.
Dadurch entstehen die verästelten Gebilde die aussehen wie Wasserpflanzen. Korallen ernähren sich von Schwebeteilchen im Wasser, genannt Plankton. Und genau darin steckt die Gefahr für die Korallen. Mikroplastik, also Plastikteilchen kleiner als fünf Millimeter.
Die Wissenschaftler geben das so gewonnene Mikroplastik ins Aquarium. In den Weltmeeren treiben Millionen Tonnen davon. Da die Teilchen eine ähnliche Größe haben wie das natürliche Plankton, sieht die Koralle den Kunststoff als Futter an.