Auch multilaterale, internationale und regionale Finanzinstitutionen widmen der Integration einer geschlechtsbezogenen Perspektive in ihre Politiken verstärkte Aufmerksamkeit.
Solide, verlässliche und vergleichbare statistische Daten sind für die Formulierung und Durchführung von Politiken zur Verwirklichung der Ziele unerlässlich.
Ein erweiterter Ressourcenzugang, verknüpft mit geeigneten Politiken, die sicherstellen, dass diese Ressourcen optimal genutzt werden, ist unerlässlich für die Entwicklungsförderung.
Ohne Politik- und Führungskohärenz in den Regierungen werden disparate Politiken und eine fragmentierte Umsetzung die Wirksamkeit der multilateralen Organisationen untergraben.
Regierungen haben in Zusammenarbeit mit nichtstaatlichen Organisationen Anstrengungen unternommen, um in ihre Politiken und Programme zur Armutsbekämpfung eine geschlechtsbezogene Perspektive einzubeziehen.
Auf internationaler Ebene beeinflussten die in Kopenhagen verabschiedeten Entwicklungsziele in zunehmendem Maße die Politiken und die Planung bilateraler und multilateraler Entwicklungspartner.
Zur Behebung dieses Ungleichgewichts bedarf es systematischer Anstrengungen durch geeignete Politiken und Programme, insbesondere im Bildungsbereich und gegebenenfalls im Weg der Gesetzgebung.
Ihre Tätigkeit hat sich unmittelbar ausgewirkt und dazu geführt, dass innerstaatliche Rechtsvorschriften und Politiken geändert wurden und einzelnen Opfern Wiedergutmachung zuteil wurde.
Es gibt ermutigende Schritte zur Konzeption und Umsetzung neuer Politiken, Verfahren und Gesetze, die die Achtung der Rechte der Frau auf einzelstaatlicher Ebene sicherstellen.
Wir ermutigen die zuständigen Ministerien in allen Ländern zu besserer Koordinierung und größerer Kohärenz bei der Ausarbeitung und wirksamen Durchführung von Politiken auf allen Ebenen.
In diesem Zusammenhang sollte der Spielraum für geeignete antizyklische Politiken zur Wahrung der wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität ausgeweitet werden.