Tausende der mehrheitlich muslimischen Minderheit unternehmen von Myanmar oder Bangladesch aus immer wieder riskante Überfahrten, um Malaysia oder Indonesien zu erreichen.
Nach einer Monate langen Überfahrt über den Pazifik nähern sich die Spanier schließlich dem indonesischen Archipel und erreichen die beiden Inseln Ternate und Tidore.
Jedes Jahr erleben tausende Touristen die Überfahrt mit dem Schiff auf dem gut 15 Kilometer langen und etwa zwei Kilometer breiten Walensee als Attraktion.
Der größte Einsatz habe einem kaum seetüchtigen Schiff gegolten, auf dem 435 Menschen die gefährliche Überfahrt nach Europa gewagt hätten, hieß es in der Erklärung.
Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration habe es bei den Überfahrten bisher 2920 Todesfälle gegeben, die überwiegende Mehrheit auf der zentralen Mittelmeer-Route nach Italien.
Von Bord gehen Dutzende Tagestouristen aus der Türkei, sie haben eine Rückfahrkarte für 40 Euro gekauft und während der einstündigen Überfahrt gemütlich eine Tasse Tee getrunken.