Mitte April 1945 kommt Justin Sonder, ein damals 19-jähriger KZ-Häftling, beim Fußmarsch von Flossenbürg nach Dachau durch ein kleines bayrisches Dorf.
15 Minuten Fußmarsch vom Bahnhof steht das Rathaus der Stadt mit knapp 60.000 Einwohnern, am Marktplatz, ganz nah an der Oder, dem Grenzfluss zum Nachbarland Polen.
Nach einer kurzen S-Bahnfahrt vom Potsdamer Platz zur Julius-Leber-Brücke in Schöneberg und einem kleinen Fußmarsch steht die Gruppe nun vor der großen Eingangstür der Hauptstraße 155. Lehmann