Schließlich lernte sie über ihren Bruder Richard den jungen Astronomen Eugene Shoemaker kennen, der sich intensiv für Krater auf dem Mond und anderen Himmelskörpern interessierte.
Der Himmelskörper ging, begleitet von einem explosionsartigen Knall und Blitzen, über dem Westen des Inselstaats in der Provinz Pinar del Rio nieder, wie das Nationale Institut für Geophysik mitteilte.
Nach seinem Studium in Göttingen und Helmstedt kam er schnell zu Weltruhm: 1801 – im Alter von 24 Jahren – entwickelte er eine stark verbesserte Methode zur Bahnberechnung von Himmelskörpern.
Er ist von allen Weltraummächten und vielen anderen Staaten ratifiziert worden. Ziel war, die Besetzung von Himmelskörpern oder die militärische Nutzung des Weltraums zu verhindern.
Doch der junge Braunschweiger Mathematiker Carl Friedrich Gauß entwickelte innerhalb weniger Wochen ein ganz neues Verfahren, mit dem sich aus nur wenigen Beobachtungen die Bahn eines Himmelskörpers bestimmen lässt.
Wenig später zeigte sich, dass seine Bahn die Bahn der Erde in einem Abstand von weniger als 50.000 Kilometern kreuzt, sodass beide Himmelskörper einander sehr nahe kommen können.
Von der Erde aus betrachtet ist sie neben Mond und Sonne der hellste Himmelskörper an unserem Sternenhimmel und abends und morgens mit dem bloßen Auge gut zu erkennen.
Phaeton ist ein Beispiel dafür, dass sich manche Himmelskörper nicht so einfach in die Schubladen der Forscherinnen und Forscher einordnen lassen. Ob Asteroid oder Komet: Phaeton hat auf seiner Bahn viele kleine Steinchen hinterlassen.