Ich glaube, zu Beginn will ich erstmal Danke sagen an die ganzen Fans im Land.
Man merkt, ich kämpfe mit den Tränen, weil es war sehr emotional, sowohl mit der Mannschaft als auch mit den Fans.
Ich habe immer gesagt, wir brauchen die Menschen im Land vereint hinter uns, weil wir wissen auch, dass die letzten Turniere einfach nicht gut waren, dass wir als Nationalmannschaft, als Verband nicht viel zurückgegeben haben für die Menschen im Land aus sportlicher, fußballerischer Sicht.
Und ab den März-Länderspielen, finde ich, hat man gemerkt, dass die Fans realisiert haben, wir wollen was bewirken und wir wollen was verändern im Trainerteam.
Wir haben viele Entscheidungen getroffen im gesamten Staff, die, glaube ich, nicht jeder getroffen hätte, weil wir einfach eine Vision hatten, weil wir einen Glauben hatten, dass wir es gut machen können im eigenen Land.
Wir haben sehr schnell die Unterstützung gespürt und klar, wenn man so Videos sieht von den Fanzones, von den Fanmeilen, das ist emotional.
Wir hätten natürlich gerne den Fans noch mehr gegeben, noch eine Woche länger hier, guten Fußball gespielt, Erfolg in Fußball gespielt, gerne einen Titel geholt.
Ich habe es ja gestern schon in meinem Interview gesagt, dass ich mir einfach wünsche für dieses Land, dass wir verstehen, dass es gemeinsam einfach besser geht.
Wenn ich meinem Nachbar helfe, die Hecke zu schneiden, dann ist er schneller fertig, als wenn er es alleine macht.
Und wenn wir immer nur in Tristesse verfallen und alles ist grau und alles ist schlecht, dann wird sich keiner verbessern.